Zeitgenössisches Musiktheater geht viele verschiedene Wege. Lineare Erzählweisen werden aufgebrochen, Text ergibt Klangmaterial, multimediale Möglichkeiten führen zu neuen theatralischen Musizierformen. Akustisch-optische Musik-Konzepte, Klanginstallationen, Klangaktionen und unterschiedlichste Performances entstehen. Der Musiker wird zum Darsteller, Grenzen zwischen bisherigen Kunstgattungen heben sich auf. Alltag bricht in die Kunst ein oder Kunst in den Alltag.

Die Lehrveranstaltung sucht nach Aufbruch und Neuorientierungen in unterschiedlichen Phasen der Musik vom 20. Jahrhundert bis heute, eine Erforschung bisher nicht verwendeter Formen, Konzepte und klanglich-struktureller Kompositionsverfahren. Immer stellt sich die Frage, wie sich Musik dabei weiterentwickelt.

Musiktheater – seit den ersten Opern um 1600 – entsteht in einem stetigen Wandel.

Neben musikalisch-künstlerischen Kriterien sind ebenso gesellschaftspolitische und genreübergreifende kulturelle Rahmenbedingungen zu betrachten. Dies soll an konkreten Fallbeispielen und drei Exkursionen nachvollzogen werden


Online-Buchung von Sprechstundenterminen bei Mitarbeitern vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (Prozesse und Systeme)

Das Reformjudentum ist eine Antwort auf die Moderne, auf Emanzipation, Aufklärung und Konversionen. Welche Neuerungen lassen sich in welchen Bereichen anführen (Erziehung/Bildung, Halacha, Synagoge/Tempel)? Welche Persönlichkeiten sind hierbei entscheidend zu nennen?

Entlang wichtiger historischer Ereignisse und unter Einbeziehung von Quellen soll ein einführender Überblick zum Reformjudentum und ausblickend auf die sich daraus hervorgehenden Strömungen des Judentums erarbeitet werden.

 

Über die Moodle Plattform sollen die genutzen Quellen zugänglich gemacht werden und eine Alternative Lehroption zu Zoom geschaffen werden