Der Nationalsozialismus brachte einen tiefen Einschnitt in die Welt der Kultur und Kunst mit sich. Während regimetreue, „arische“ Schauspieler, Regisseure und Drehbuchautoren ihre Karrieren im „Dritten Reich“ fortführen konnten, drohte „rassisch“ und politisch unerwünschten Filmschaffenden die Deportation in ein Konzentrationslager. Im Blockseminar sollen vor allem die verschiedenen Lebenswege und Handlungsweisen der jeweiligen Filmschaffenden beleuchtet werden. Die Analyse einiger Filme wird ebenso erfolgen. Das Seminar eignet sich sowohl für Geschichtsstudenten als auch für Studenten der Jüdischen Studien. Beginn: 9.4.2018 im Seminarraum des Moses Mendelssohn Zentrums.
- Kursleiter:in: Dr. Martina Bitunjac