Das 18. Jahrhundert war auf der Ebene der Internationalen Beziehungen geprägt durch die Herausbildung einer Pentarchie vormoderner Großmächte, die in einer Reihe von global ausgefochtenen Kriegen um Einfluss in Europa und der Welt rangen. Die Vorlesung beginnt mit dem Spanischen Erbfolgekrieg 1701-1714 und endet mit dem Wiener Kongreß 1815. Sie verfolgt Entstehung, Verlauf und Nachwirkungen der zahlreichen zwischenstaatlichen Konflikte, fragt nach Mechanismen der Internationalen Beziehungen und vermisst die Rolle des Krieges hierin. Der Blick schließt die Imperialkriege der europäischen Kolonialmächte mit ein. Ein besonderer Fokus der Vorlesung liegt auf der Rolle des Militärs im gesellschaftlichen Kontext.

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