Das Koordinationsbüro für Chancengleichheit lädt im WiSe 2021/22 zu einer interdisziplinären Ringvorlesung ein, welche sich mit Geschlechtervielfalt, -rollen und -konstrukten auseinandersetzt.

Gegenstand ist das Geschlecht als Kontinuum im Diskurs der Disziplinen: Wie werden aus verschiedenen Wissenschaftsperspektiven trans*, inter* und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm von Mann und Frau diskutiert? Die Vorlesungsreihe lädt dazu ein einen queeren und intersektionalen Blick auf Geschlechter und ihre Konstruktion im Spiegel aktueller Forschung zu werfen. Die Ringvorlesung reagiert auf aktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse wie die Änderung des Personenstandsgesetzes, Forderungen nach geschlechtergerechter Sprache und einer TINklusiven Universität. Sie bewegt sich so im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis.

Gäste sind u.a. Dr. Anna Voigt, Prof. Dr. Sabine Hark, Dr. habil. Sigrid Schmitz, Dr. Francis Seeck u.v.m.

 

Teilnahme und Belegung

Sowohl Studierende als auch interessierte Gäste können an der Ringvorlesung als Hörer*innen teilnehmen. Darüber hinaus kann die Vorlesung im Rahmen des Zusatzzertifikats für interdisziplinäre Geschlechterstudien als Lehrveranstaltung  mit 3 LP (unbenotet) belegt werden.