Den Blick abgewandt vom doch so heiligen Produkt, hin zu einem Prozess und dessen eingehende Beobachtung, Dokumentation und Reflexion ist etwas, das am Anfang einer Überwindung bedarf.    Es gleicht dem Eintritt in eine unbekannte Dimension und wird sich dem, der sich traut, dementsprechend in neuen Schattierungen zeigen. Das Untersuchen künstlerisch-ästhetischer Prozesse, im Hinblick auf ihr Potential und ihre Anwendungsmöglichkeiten interdisziplinärer Anknüpfungspunkte soll uns in unserem Seminar ausgiebig beschäftigen. Dazu gehören diverse Blickrichtungen, die sich immer wieder ändern dürfen, genauso wie Momente der Leere, der Verwerfung, der Neuausrichtung, der Freude, der Entdeckung, die allesamt zu unserem Material werden und somit der sinnlichen Wahrnehmung in den einzelnen Fachbereichen der Primarstufe einen neuen Platz einräumen werden.

Dieses Seminar ist in Präsenz geplant.