Das Seminar „Intersektionale Schulentwicklung” befasst sich mit der Frage, wie Schulentwicklungsprozesse unter Berücksichtigung intersektionaler Perspektiven gestaltet werden können. Intersektionalität betrachtet die Überschneidung und Verwobenheit verschiedener Machtverhältnisse wie Rassismus, Sexismus, Heteronormativität, Ableismus, Klassismus usw. (Crenshaw, 1989; Marten & Walgenbach, 2023). Inhaltlich wird thematisiert wie diese Machtverhältnisse in Bildungskontexten zu strukturellen Ungleichheiten führen (Riegel, 2022). Im Zentrum steht die Analyse von Diskriminierungs- und Privilegierungsmechanismen in Schulen und die Reflexion darüber, wie diese durch Schulentwicklung abgebaut werden können. Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen und bietet praxisnahe Ansätze zur Gestaltung diskriminierungssensiblen Schulentwicklung.

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