Das Praktikum „Chemische Schulexperimente“ umfasst umfangreiche Schüler- und Lehrerexperimente und hat zum Ziel, die Kompetenzen von Lehramtsstudierenden im Experimentieren zu erweitern und ihren didaktischen Blick für chemische Schulexperimente zu schärfen. Es sollen zu allen Experimenten des Praktikums Protokolle auf Schülerniveau verfasst und ein Experimentalvortrag mit anschließender didaktischer Diskussion gehalten werden.

Vorausgesetzt werden umfangreiche Kenntnisse der anorganischen, organischen und physikalischen Chemie. Das erfolgreiche Bestehen der Module Anorganische Chemie (CHE-L-A2 – Anorganische Chemie für Lehramt, ehemals: CHE-BM-2 Anorganische Experimentalchemie) und Organische Chemie (CHE-L-A3- Organische Chemie für Lehramt, ehemals: CHE-BM-3 Organische Experimentalchemie I) ist wünschenswert.

Es wird erwartet, dass alle Experimente sorgfältig vor- und nachbereitet und die Protokolle entsprechend vorgegebener Fristen verfasst werden. Fachwissen zu den einzelnen Tagen wird im Rahmen von Antestaten in den Seminaren geprüft. Sollten in diesen Antestaten Studierende durch unzureichende Fachkenntnisse oder im Praktikum durch mangelnde Vorbereitung auffallen oder Abgabefristen nicht eingehalten werden, behält sich die Praktikumsleitung den Ausschluss dieser Studierenden aus dem Praktikum vor. Die Lehrveranstaltung muss dann in einem anderen Semester von Beginn an wiederholt werden. Das Bestehen des Praktikums ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Schulpraktischen Übungen (SPÜ).