Das Ziel der Veranstaltung ist es Studierenden tanzpädagogisches und -technisches Wissen insbesondere in Bezug auf Improvisation und Bewegungsgestaltungen zu vermitteln. Sie lernen Improvisationen und Gestaltungen sowie Schaffensprozesse zu analysieren und beurteilen sowie in (außer)schulischen Kontexten anzuleiten. Am Ende der Veranstaltung können die Studierenden tänzerisch improvisieren und gestalten sowie tanzpädagogische Einheiten konzipieren.

Inhalt: Das diesjährige Thema lautet „Prolegomena”, das als Ausgangspunkt und Inspiration für das Kreieren und Gestalten von Tanz- und Bewegungsstücken dienen wird. In dieser Werkstatt setzen sich die Teilnehmenden eine Woche lang im geschützten Rahmen, mehrperspektivisch und auf lustvolle Weise mit Rhythmus, Bewegung und Tanz auseinander. Dabei werden neue, individuelle und beziehungsgestaltende Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten prozessorientiert mittels Improvisations- und Gestaltungsaufgaben ausprobiert, entwickelt, erprobt und durch reflektierende Gespräche bewusst gemacht. Es entstehen Einzel-, Paar- und Gruppengestaltungen, welche eine Collage aus Rhythmus, Musik, Performance und Tanz bilden und am Ende der Woche als „work in progress” dem Publikum präsentiert werden.