Ziel: Das zentrale Ziel des Teilprojektes Sport „Sportpädagogische Forschung: Körper im Kontext von Digitalität und Digitalisierung” ist es, dass Studierende theoretische Grundlagen und empirische Erkenntnisse sowie Forschungsmethoden zum Zusammenhang von Körper, Digitalität und Sport kennen. Sie haben eine differenzierte Haltung zu den pädagogischen Möglichkeiten und Grenzen digitaler Medien im Sport entwickelt. Sie können auf Basis theoretischer Grundlagen eigene empirische Studien planen, durchführen und reflektieren.

Inhalt: Im Seminar lernen Lehramtsstudierende aus Deutschland und Österreich auf Basis fachdidaktischer Theorien und forschungsbasierter Erkenntnisse sich mit der gesellschaftlich virulenten Thematik „Körper im Kontext von Digitalität und Digitalisierung” auseinanderzusetzen, sich hierüber auszutauschen sowie eigene Forschungsstudien diesbezüglich durchzuführen und zu präsentieren.

In einem ersten Schritt befassen sich die Studierenden theoretisch mit dem Thema. Auf Grundlage einer Auseinandersetzung mit einschlägigen wissenschaftlichen Texten, Ergebnissen empirischer Studien zur Thematik sowie zusätzlichen Vorträgen von internationalen Expert*innen in diesem Feld (Dozierendenaustausch) werden die Studierenden zu einer tiefgreifenden Reflexion angeregt. Zugleich lernen sie verschiedene empirische Forschungszugänge in der Sportpädagogik kennen.

In einem zweiten Schritt planen die Studierenden in Kleingruppen eigene (kleine) wissenschaftliche Projektvorhaben zum Thema „Körper im Kontext von Digitalität und Digitalisierung”, die sie anschließend durchführen. Dafür entwickeln sie eigene Forschungsfragen, erproben Forschungsmethoden und werten ihre Daten eigenständig aus. In einem dritten Schritt präsentieren sich die Studierenden ihre Ergebnisse gegenseitig im Rahmen eines kleinen, länderübergreifenden Symposiums.