Das Nachdenken über den sich formierenden Staat, sowie über die
rechtliche Begründung und Begrenzung von Herrschaft prägte in immer
stärkerem Maße das politische Denken im Verlauf der Frühen Neuzeit. In
der Lehrveranstaltung werden Texte ausgewählter Staatsdenker
(Machiavelli, Bodin, Hobbes, Locke, Pufendorf, Montesquieu u. a.)
gelesen und diskutiert. Dabei sollen auch die Linien der gegenseitigen
Rezeption der verschiedenen Traditionen europäischen Staatsdenkens
deutlich gemacht werden.
- Kursleiter*in: Tim Bräsel
- Kursleiter*in: Prof. Frank Göse
- Kursleiter*in: Elisa Mauke
- Kursleiter*in: Malte Mierheim