Das Nachdenken über den sich formierenden Staat, sowie über die rechtliche Begründung und Begrenzung von Herrschaft prägte in immer stärkerem Maße das politische Denken im Verlauf der Frühen Neuzeit. In der Lehrveranstaltung werden Texte ausgewählter Staatsdenker (Machiavelli, Bodin, Hobbes, Locke, Pufendorf, Montesquieu u. a.) gelesen und diskutiert. Dabei sollen auch die Linien der gegenseitigen Rezeption der verschiedenen Traditionen europäischen Staatsdenkens deutlich gemacht werden.