Jegliche soziale Interaktion findet in Räumen statt, ob virtuell oder real/analog. Aber was ist Raum? Wie werden Räume hergestellt? Wer macht Raum und wer hat Macht in und über Raum? Wie ist Geschlecht im Raum eingelassen? Wer wird in welche Räume wo ein- oder ausgeschlossen? Wer oder was bestimmt darüber und wie lassen sich Ein- und Zutrittsbeschränkungen von Räumen verändern?

In diesem Seminar wollen wir diesen Fragen nachgehen. Dabei nähern wir uns den Antworten von einem konstruktivistischen Standpunkt und verknüpfen verschiedene kritische Perspektiven der feministischen Stadtforschung, Gender, Queer und Trans Studies. Zentral ist hierbei das Wechselspiel der Mensch-Umwelt-Beziehung.