Konfliktlandschaften ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt Projekt der Universitäten Osnabrück und Potsdam, in der Orte wo Gewalthandlungen stattgefunden haben im Hinblick auf Bedeutungsschichten, Narrative, aber auch manifeste Spuren befragt werden.Gleichzeitig geht es um Formen der Erinnerungskultur als Gegenstand fächerübergreifenden Lernens. Konkret soll es um jüdischen Lebens in Westeuropa / Deutschland gehen. Ein problematisches Unterfangen, da oftmals so getan wird als sei es etwas Vergangenes an das man sich a) nicht gerne erinnert, da es zutiefst mit transgenerational tradierte Traumen handelt b) als abgeschlossen gilt, da die unmittelbaren Zeitzeugen nicht mehr existieren und das konkrete jüdische Leben in Deutschland wenig sichtbar ist. Konkret soll in diesem Seminar eine Spurensuche initiieret werden, die zum Gegenstand eines Vermittlungsprojekt in einer Grundschule werden soll.



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