Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im Masterstudiengang Bildungswissenschaft (Modul „Bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden II”, ERZ-MA-002, 5 LP) und Studierende im Masterstudiengang Erziehungswissenschaft (Pflichtmodul 3 „Methoden und Konzepte empirischer Bildungsforschung AUFBAU", 4 LP). Im Seminar werden zunächst kausale Analysen besprochen, wobei der Fokus auf sog. Matching-Techniken gelegt wird, da diese in der Bildungsforschung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ein weiterer Schwerpunkt sind Möglichkeiten des Umgangs mit fehlenden Werten, die ein häufiges Problem in der quantitativen Forschung darstellen. Eine Methode, die sich in der Bildungsforschung immer stärker etabliert, ist die Imputation. Die Anwendung verschiedener Matching-Verfahren und der Imputation wird im Statistikprogramm R geübt und soll im Rahmen des Seminars anhand einer eigenen Fragestellung ausprobiert werden.