In Operetten geht die Sache mit der Liebe immer gut aus. Jedes Töpfchen hat sein Deckelchen, und selbst Verliebte in Berlin finden am Ende noch ihr Glück. So kitschig solche Inszenierungen auch sein mögen, so treffen sie doch den Kern einer großen menschlichen Sehnsucht. Die Sehnsucht nach Liebe ist eine anthropologische Konstante, obwohl wir gleichzeitig wissen, dass Liebe auch schmerzhaft und enttäuschend sein kann. Insofern verwundert es nicht, dass die Liebe in philosophischen und religiösen Texten immer wieder in sehr unterschiedlichen Hinsichten thematisiert wurde. Im Seminar werden repräsentative philosophische und religiöse Texte gelesen, um Aufschluss über das seltsame Phänomen der Liebe zu gewinnen.

Leistungsanforderung: Erarbeitung einer Power-Point-Präsentation zur Rekonstruktion eines Seminar-Textes in einer Seminarsitzung in einer Kleingruppe unter Einbeziehung der Lektürefragen der Seminargruppe. Nähere methodische Hinweise (zur Textrekonstruktion, zur Einbeziehung der Lektürefragen und zur Organisation der Kleingruppen) vgl. moodle zu Anfang des Semesters. Bitte sprechen Sie Ihr Referat spätestens eine Woche vorher mit Frau Vorpahl oder Frau Raters in einer Sprechstunde genau ab.

 

Zeit: Di 14-16 Uhr