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Inhalte:

Die Veranstaltungen geben einen Überblick über die wichtigsten psychischen Erkrankungen und vermitteln die Systematik des Fachbereichs der klinischen Psychologie sowie die Grundlagen der Psychologie, die zum Verständnis der Entstehung/Behandlung psychischer Erkrankungen elementar sind. Dabei werden die Relevanz und Evidenz sporttherapeutischer Interventionen bei psychischen Erkrankungen behandelt. Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Praxis der Sporttherapie in der Psychiatrie und im Gesundheitssportverein.

 

Qualifikationsziele:

Die Studierenden:

  • kennen die häufigsten seelischen Erkrankungen (z.B. affektive Störungen, Angststörungen, Schizophrenie, Abhängigkeitserkrankungen, Essstörungen, Demenzen) sowie psychosomatischen bzw. physiologischen Erkrankungen (z.B. chronischer Rückenschmerz) in der Sport- und Bewegungsprävention und -rehabilitation und können diese nach der Systematik des Faches (s.o.) beschreiben,
  • treten Menschen mit psychischen/psychosomatischen Erkrankungen mit Offenheit entgegen und können ihr Denken und Verhalten in der Rolle als Sporttherapeut/in reflektieren,
  • können bewegungsbezogene Interventionen in Bezug auf ihre Effektivität, Eignung für den Einsatz bei bestimmten Erkrankungen einschätzen und zu Grunde liegende Mechanismen beschreiben oder herleiten,
  • kennen Ziele sowie Inhalte und Methoden der Bewegungstherapie und berücksichtigen bei der Erstellung sporttherapeutischer Konzepte die Möglichkeiten der Belastungskontrolle und -steuerung sowie die Risiken,
  • können Informationen zu psychischen Erkrankungen und deren Behandlung recherchieren sowie die Qualität/Wissenschaftlichkeit der Behandlungsmethoden einschätzen,
  • können Störungsbilder erklären und eine Verbindung zur Relevanz in ihrem Fachbereich herstellen,
  • kennen die Prävalenzen psychischer und psychosomatischer sowie sonstiger ausgewählter Erkrankungen und wissen, dass es effektive Behandlungsmöglichkeiten gibt. Sie sehen Gesundheit – Krankheit als Kontinuum.