Zeitraum: 29. August – 2. September 2024

Dozentinnen: Prof. Dr.  Melanie Franke und Dr. Elisabeth Klotz

 Exkursion nach Paris im Fachgebiet der Kunstwissenschaft 

Paris stellt eine der Kulturhauptstädte Europas dar und weist eine hohe Anzahl verschiedener Museen und Bauwerke von Weltrang auf: Städtebaulich hoch interessant spricht die Stadt mit ihren antiken Ausgrabungen, der mittelalterliche Kathedrale Notre Dame, den barocken Gebäuden und Prachtstraßen, dem Eiffelturm und den großen Beispielen moderner Gegenwartsarchitektur von der vielseitigen Geschichte und hohen kulturellen Bedeutung der französischen Hauptstadt. 

Der Louvre - einst eine königliche Sammlung - zählt zu den ältesten und bedeutendsten Museen der Welt, das Musee d’Orsay präsentiert zahlreiche der in Paris bekannt gewordenen Impressionisten, das Centre Pompidou steht auf Platz drei der Weltrangliste für Museen der zeitgenössischen Kunst. Hier lässt sich die Entwicklung der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart vor originalen Werken nachvollziehen. 

Hauptaugenmerk unserer Exkursion wird die französische Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts darstellen, mit Künstlern und Künstlerinnen, deren Geschichte und Erfolg eng mit der Stadt verwoben sind. Darunter zählen Meisterwerke der Kunstgeschichte und Skandalbilder ihrer Zeit, wie u.a. Marie Guillemine Benoists, „Porträt einer Schwarzen“ Théodore Géricaults „Floß der Medusa“, Édouard Manets „Frühstück im Grünen“ und Marcel Duchamps „Fontaine“. Darüber hinaus widmen wir uns mit dem Eiffelturm (1888) und der Fondation Louis Vuitton (2013) architektonischen Inkunabeln der Stadt, sowie den Jugendstil-Bauwerken von Hector Guimard, zu dessen Werken der berühmte Eingang zur Pariser Metro zählt und zu dessen Ehren die Stadt derzeit das Guimard-Jahr ausgerufen hat. In Referaten werden einzelne Werke vorgestellt; abendliche Zusammenkünfte dienen der gemeinsamen Reflexion über das Gesehene.