Wissenschaftskommunikation gehört mehr und mehr zum regulären Aufgabenfeld von Wissenschaftler*innen. Wissenschaft findet nicht länger nur im Elfenbeinturm statt. Sie findet immer stärker auch den Weg in die Gesellschaft. Der Transfer von Expert*innenwissen als Aufgabe der Wissenschaftskommunikation ist wichtiger denn je. Nicht zu unterschätzen sind dabei die enormen Einflüsse des Internets, der Digitalisierung und der sozialen Medien. Neben den klassischen Medien haben digitale und soziale Medien eine wichtige Funktion als zusätzliche Kommunikationskanäle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dieser Aspekt verändert die Arbeitsweise von Wissenschaftler*innen und verlangt nach erweiterten Kompetenzen. Die Workshops im Programm Wissenschaftskommunikation zielen darauf ab, den Teilnehmenden ein grundlegendes und breit gefächertes Wissen zu vermitteln, das auf die Besonderheiten in der Wissenschaft abgestimmt ist.

Inhalte des Programms:

  • Vom ‚Defizit‘ zum ‚Dialog‘ – Einführung in Wissenschaftskommunikation und Public Engagement
  • Strategische Wissenschaftskommunikation
  • Digitale Plattformen der Wissenschaftskommunikation
  • Online-Journalismus und multimediales Storytelling
  • Wissenschaft visualisieren
  • Risikokommunikation
  • Medientraining
  • Krisenkommunikation
  • Wissenschaftliche Politikberatung

Ergänzt werden die Workshops durch ein E-learning-Modul des Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik). Am Ende des Programms erstellen die Teilnehmende eigenständig eine selbstgewählte Kommunikationsmaßnahme.